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Das Kaiserschmarren Rezept für daheim

Kaiserschmarren Rezept

Der Kaiserschmarren ist eines der berühmtesten Desserts der österreichischen Küche. Das Rezept, viele Infos und ein Kochvideo über diesen Klassiker gibts diesmal im Steinerwirt's Blog

Geschichte und Ursprung des Schmarrens

Der Schmarren – ein einfaches Gericht aus Milch, Eiern, Mehl und Salz - ist seit Jahrhunderten als einfache bäuerliche Speise bekannt. Erstmals in der Literatur erwähnt wird ein Schmarren 1563 in der Hochzeitspredigt des deutschen Theologen Johannes Mathesius, in der von einem „feisten“ Schmarren die Rede ist. Im 18. Jahrhundert wurde der Schmarren von der städtisch-bürgerlichen Küche übernommen, verfeinert und somit "salonfähig" gemacht. Weiters entstanden die heute als Synonym für die Wiener Küche geltenden Gerichte wie „Kaiserschmarren mit Zwetschkenröster“ oder Mehlschmarren, Grießschmarren- und Semmelschmarren. Historiker gehen davon aus, dass der „Kaiserschmarren“ aus dem Wort „Kaser“, abgeleitet von „Casa“ (Casaschmarren = Hausschmarren) entstand, was „Senner“ heißt und im Laufe der Zeit „Kaiserschmarren“ daraus wurde und seinen Ursprung im südlichen Alpenraum hat. Nichtsdestotrotz drückt diese Speise doch den Wohlstand aus, war doch Zucker und weißes Mehl in früheren Zeiten ein Zeichen für Wohlstand und blieb der höher gestellten Herrschaft vorbehalten. Die Bezeichnung "Kaiser" für Gerichte wurde im 19. Jahrhundert von österreichischen Köchen dann gewählt, wenn es galt, Speisen und besonderer Güte auszuzeichnen (z. B. Kaisersemmel, Kaiserfleisch).

Legenden um den Kaiserschmarren

Die Geschichte des Kaiserschmarrens wird in mehreren Legenden mit dem österreichischen Kaiserhaus in Zusammenhang gebracht und ist vermutlich auf Kaiser Franz Joseph I. (1830 - 1916) zurückzuführen.Der Kaiser soll bei einem seiner Jagdausflüge im Salzkammergut einen Holzfällerschmarren vorgesetzt bekommen haben. Dieser wurde ihm zu Ehren mit guten Zutaten wie Milch, Rosinen und Eiern verfeinert. So wurde aus einem gewöhnlichen Holzfällerschmarren ein vornehmer Kaiserschmarren. Eine weitere Legende ist, dass dem Hofkoch bei der Palatschinke einmal der Teig zu dick geraten und zerrissen war. Der Kaiser schickte daraufhin seinen Nachtisch mit den Worten zurück: „So ein Schmarrn ist des Kaisers nicht wert!“ Der missratene Eierkuchen war also nicht gut genug, seiner Hoheit serviert zu werden – so zumindest die Legende. Andere Quellen behaupten, dass der Kaiserschmarren ursprünglich eigentlich ein „Kaiserinschmarren“ war, da er 1854 von Wiener Köchen für die Kaiserin Elisabeth kreiert wurde. Doch die stets auf ihre Linie achtende Kaiserin Elisabeth („Sisi“) fand weniger Gefallen daran als ihr Gatte Kaiser Franz Joseph I., und so wurde daraus der „Kaiserschmarren“. Eine weitere Geschichte erzählt folgendes: Franz Joseph liebte Bad Ischl und war so oft wie möglich dort. Die kaiserliche Familie machte durch ihre Anwesenheit die Stadt hoffähig. Bei einem der Aufenthalte des hohen Paars in Ischl ließ sich der k. k. Küchenchef etwas Neues, Leichtes für die Kaiserin einfallen. Da er wusste, dass Sisi Probleme mit den Zähnen hatte, kochte er einen Schmarren. Er kopierte eine in Oberösterreich beliebte einfache Süßspeise aus Mehl, Milch und Eiern, den „Kaserschmarren“. Er verfeinerte das Gericht mit Rosinen und servierte es als Nachspeise. Der Kaiser verstand den Namen schlecht und meinte, dass der Koch ihm zu Ehren die neue Mehlspeis' "Kaiserschmarren" genannt habe. Sisi soll den Schmarren der Rosinen wegen nicht besonders gemocht haben.

Zutaten (2 Portionen)

3 Eier
250 ml Milch
120 g Weizenmehl glatt
30 g Kristallzucker
50 g Rosinen
40 g Butter
1 cl Rum
Staubzucker

Zubereitung

Backrohr auf 280 Grad erhitzen. Milch, Mehl, Kristallzucker und Rum mit dem Stabmixer gut verrühren. Danach die Eier dazugeben und kurz durchmischen. Die Butter in einer Pfanne auf dem Herd erhitzen. Die Rosinen im heissen Fett kurz anbraten, anschliessend die Masse in die Pfanne geben und ca. 30 s anschwitzen. Den Kaiserschmarren im Ofen ca. 4 min backen, bis er goldgelb ist und in der Pfanne aufgeht, das heisst, sich in der Pfanne hebt. Jetzt den Teig in der Pfanne wenden und mit etwas Kristallzucker überstreuen (Tipp vom Profi: das Wenden gelingt leichter, wenn man vorher den Teig in der Pfanne in 2 Teile schneidet). Danach wird der Teig nochmals für ca. 4 min im Ofen gebacken. Zum Abschluss wird der Kaiserschmarren in der Pfanne in kleine Teile „zerrissen“, auf dem Teller angerichtet und mit Staubzucker bestreuen. Der Kaiserschmarren wird klassischerweise mit Zwetschkenröster serviert, es passen aber auch Apfelmus oder Birnenkompotte bestens dazu.

Mehr Rezepte vom Steinerwirt

Weitere Originalrezepte, zum Beispiel für unsere berühmten Salzburger Nockerl findet ihr hier. Wer einen perfekten Kaiserschmarren geniessen will, ohne selbst in der Küche zu stehen, der besucht einfach den Steinerwirt in Zell am See. In unserem Restaurant bereiten wir viele Klassiker der Österreichischen Küche frisch zu - hier findest du unsere Speisekarte. Für alle kleinen Gäste gibt es den Steinerwirt Miniclub, unser Kinderspielraum mit kindergerechter Ausstattung und vielen lustigen Spielen.

Die besten Kochbücher gibt's auf...

Buchtipps für den Sommer

Urlaubszeit ist Lesezeit. Wer noch auf der Suche nach dem perfekten Urlaubsbuch ist, wird hier vielleicht fündig.

Urlaubszeit ist für den Steinerwirt auch immer verstärkte Lesezeit. Diesbezüglich war die letzte Reise sehr ergiebig. Da haben sich einige Werke auf der Leseliste als richtige Schätze entpuppt. Also: wer noch auf der Suche nach dem richtigen Urlaubsbuch ist, findet hier hoffentlich ein paar Anregungen. Und alle Urlaubsgäste im Steinerwirt geniessen die umfangreiche Hotelbibliothek. Abgerundet wird das literarische Programm durch Lesungen von namhaften Autoren, die immer wieder gerne den Steinerwirt besuchen. Das macht unser Haus zur wichtigsten Adresse für Literatur in Zell am See.

Edmund de Waal
"Der Hase mit den Bernsteinaugen: Das verborgene Erbe der Familie Ephrussi"

Netsuke sind kunstvolle Miniaturschnitzereien aus Japan. Edmund de Waal hat eine Sammlung von 264 Stück von seinem Onkel geerbt und rekonstruiert anhand der Schnitzereien die Geschichte einer der wichtigsten Bankiersfamilien des Fin de siecle. Die Ephrussi verloren mit dem Anschluss Österreichs an Deutschland ihr gesamtes Vermögen. Ein wunderbar trauriges Buch über Besitz, Verlust und die Fortdauer der Erinnerung.

Allan C. Weisbecker
"Auf der Suche nach Captain Zero. Der Trip eines Surfers bis ans Ende der Straße"

Allan Weisbecker - Lebenskünstler und Surfer - macht sich auf die Suche nach seinem Freund, der in Mittelamerika verschollen ist. Diese Odyssee ist voll von Abenteuern, merkwürdigen Begegnungen und wunderbaren Surferlebnissen. Auf diesem Roadtrip l6auml;sst Weisbecker sein bewegtes Leben Revue passieren. Fazit: Es ist die Rastlosigkeit, die die ewig Suchenden schliesslich an ihr Ziel bringt.

Edgar L. Doctorow
"Homer & Langley"

Homer und Langley leben in Manhattan. Homer und Langley sammeln als, was ihnen in die Finger kommt. Ihr Stadthaus wird zunehmend zu einer Müllhalde, in die sich die beiden Brüder wie in eine Maulwurfshöhle vergraben. Während Homer erblindet und Langley mit dem Schreiben der endgültigen Zeitung beschäftigt ist, läuft im Hintergrund die Geschichte des 20. Jahrhunderts ab. Eines der schönsten Bücher, das ich seit Jahren gelesen habe.

Arnon Grünberg
"Mit Haut und Haaren"
steinerwirt buchtipp: arnon grünberg. mit haut und haaren

Roland Oberstein ist ein Getriebener, denn jeder will etwas von ihm: die Geliebte fordert mehr Zuneigung, die Ex-Frau mit Kind seine R&uum;kkehr nach Europa, die Studenten wollen eine gerechte Benotung. Und alle fordern sie mehr Zeit, Zeit die Roland Oberstein eigentlich gar nicht hat. Denn er muss sein Buch über die Geschichte der Finanzblasen endlich zuendeschreiben. Wunderbar unterhaltsam.

Veranstaltungstipp: Im Rahmen des 10 Jahres Jubiläums von ZellerLesen liest Arnon Grünberg am 19.10.2012 im Steinerwirt.

Markus Hengstschläger
"Die Durchschnittsfalle: Gene - Talente - Chancen"
steinerwirt buchtipp: markus hengstschläger. die durchschnittsfalle

Genetische Vielfalt ist einer der grossen Überlebensvorteile des Menschen. Deswegen ist jedes Kind genetisch einzigartig - auch wenn es dieselben Eltern hat. Unser Bildungssystem ist nicht auf die gezielte Förderung von individuellen Talenten ausgerichtet, sondern am Durchschnitt. Wie die Überwindung der Durchschnittsfalle gelingen kann und warum das so wichtig ist, erklärt der Genetiker Markus Hengstschl&auuml;ger in seinem aktuellen Buch. Erschienen bei ecowin.

Literaturfrühling 2012

Kurt Langbein, Kurt Palm und Kurt - nein - Alois Nussbaumer. Der Literaturfrühling im Steinerwirt verspricht viel Spannung

ZellerLesen, die erfolgreiche Literaturinitiative von Buchhandlung Ellmauer und Stadtbücherei Zell am See, feiert heuer seinen 10. Geburtstag. Wir freuen uns sehr, dass viele Lesungen bei uns im Steinerwirt stattfinden. Einerseits, weil wir dadurch immer wieder besondere Menschen kennenlernen dürfen (Autoren und Besucher nälich). Andererseits, weil wir dadurch selbst mehr... lesen. Wir wünschen ZellerLesen alles Gute zum Geburtstag und freuen uns im Frühling auf folgende Veranstaltungen:

Freitag, 20.04.2012
LESUNG: Kurt Langbein "Radieschen von oben"

Mit Bittere Pillen begründete der Wissenschaftsjournalist Kurt Langbein einst seinen Ruf. Missstände aufzudecken wurde daraufhin zu seinem Spezialgebiet, im Gesundheitswesen gibt es wohl kaum einen Bereich, den er nicht hinterfragt, durchleuchtet und kritisiert hätte – Ärzte allen voran. Sein neuestes Werk unterscheidet sich jedoch von all den vorherigen dramatisch: Aus dem streitbaren Journalisten ist ein Betroffener geworden. Seit vielen Jahren leidet Kurt Langbein an Krebs. Den Kampf, den er gegen sein Prostatakarzinom führt, hat er in schonungsloser Offenheit aufgezeichnet. (Karin Pollack, DER STANDARD, Printausgabe, 20.2.2012). Erschienen bei Ecowin. In Zusammenarbeit mit ZellerLesen.
Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: frei



Freitag, 04.05.2012
LESUNG: Alois Nussbaumer "'Fremdarbeiter' im Pinzgau: Zwangsarbeiter - Lebensgeschichten"

Die vor einigen Jahren von der Republik Österreich getätigten Entschädigungszahlungen an die ehemaligen, auf österreichischem Gebiet eingesetzten und oftmals aus Osteuropa stammenden, zivilen Zwangsarbeiter haben die Tür zu einer lange verschwiegenen und hierzulande wenig beachteten Facette des Nationalsozialismus aufgestoßen. … Im Pinzgau kamen die polnischen, ukrainischen und russischen Frauen und Männer, neben den Kraftwerksbauten in Kaprun und Weißsee, vor allem auf den Bauernhöfen zum Einsatz. Bis auf diese Bauten, einige wenige fremdländisch klingende Familiennamen und mündlich erzählte Geschichten scheinen diese Menschen keine weiteren Spuren im Pinzgau hinterlassen zu haben. Zielsetzung dieses Buches ist daher, das Leben und Leiden der sogenannten “Fremdarbeiter” während des Nationalsozialismus und danach zu beleuchten (Kurzbeschreibung auf amazon.com). Erschienen bei Edition Tandem. In Zusammenarbeit mit ZellerLesen. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: frei.



Donnerstag, 10.05.2012
LESUNG: Kurt Palm "Die Besucher"

Der Journalist Martin Koller liegt im Krankenhaus. Er wird von merkwürdigen Ohrgeräuschen gepeinigt, die ihn in eine tiefe Depression stürzen. Da erfährt er, dass seine Mutter im Sterben liegt. Er rafft sich auf und macht sich auf den Weg zurück in den Ort seiner Kindheit. Ein paar Tage ist er mit seiner Mutter allein. Dann kommen sie, die Besucher, und nehmen das ganze Haus in Beschlag. Sie sind überall: im Keller, in den Zimmern, auf dem Dachboden. Niemand weiß, woher sie kommen, niemand weiß, was sie wollen. Ein Alptraum beginnt. Erschienen im Residenz Verlag. In Zusammenarbeit mit ZellerLesen.
Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: frei




Freitag, 19.10.2012
Wir feiern! “10 Jahre ZellerLesen – ein literarischer Abend"

Ab 19.30 Uhr geben sich viele Autoren ein Stelldichein und lesen aus ihren aktuellen Texten. Für musikalische Unterhaltung sorgen Querschläger Fritz Messner und Peter Blaikner. Ein Muss für jeden Bücherfreund!

TERMIN FOLGT
ÖSTERREICH PREMIERE: Hannes Uhl "Das Kaprun Komplott"

Das Unglück vom 11. November 2000 im Tunnel der Kapruner Gletscherbahn war bis heute die grouml;sste Katastrophe der österreichischen Nachkriegszeit. Trotz jahrelanger Ermittlungen bleiben bis heute viele Fragen offen: Machte sich die östereichische Justiz zum Erfüllungsgehilfen des Tourismus? Deckte sie gar Staatsversagen? Antworten darauf geben Hubertus Godeysen und Hannes Uhl in diesem Buch. In Zusammenarbeit mit ZellerLesen.
Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: frei

Mehr Urlaub mit der Zell am See-Kaprun Karte


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Die Region Zell am See-Kaprun bietet viele Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, die Steinerwirt Gäste mit der Zell am See-Kaprun Karte kostenlos nützen können

Von 15. Mai bis 15 Oktober geniessen Steinerwirt Gäste den absoluten Urlaubsvorteil mit der Zell am See-Kaprun Karte. Die praktische Karte ermöglicht freien Eintritt in viele Freitzeiteinrichtungen der Region Zell am See-Kaprun und darüber hinaus. So bietet die Zell am See-Kaprun Karte wirklich "Ein Mehr an Möglichkeiten"! Für weitere Infos über die einzelnen Attraktionen verwenden Sie am besten die interaktive Karte von Google Maps auf dieser Seite. Hier finden Sie nicht nur die Ö,ffnungszeiten, sondern auch gleich einen praktischen Routenplaner.*

Übrigens: die Zell am See-Kaprun Karte ist für Gäste des Steinerwirt bei allen Pauschalen bereits inkludiert! Zum Beispiel unsere Angebote für Familien oder die Steinerwirt Golfpauschalen.


Alle kostenlosen Attraktionen der Zell am See-Kaprun Karte im Überblick

Schmittenhöhenbahnen Zell am See

1 kostenlose Bergfahrt und alle Talfahrten mit der Schmittenhöhe und unbegrenzte Berg- und Talfahrten mit CityXpress, Sonnenalm und Areitbahnen. Ideal für Wanderurlaube & Gipfelstürme! Tipp: Auffahrt mit dem CityXpress (200 m vom Steinerwirt), danach eine Wanderung zum Kindererlebnis "Schmidolin's Feuertaufe"!

Schifffahrt auf dem Zeller See

1 x kostenlose Rundfahrt von ca. 1 Stunde um den wunderschönen Zeller See. Geniessen Sie das traumhafte Panorama auf die Berge und Gletscher des Nationalparks Hohe Tauern. Die Schiffstation ist nur wenige Gehminuten vom Steinerwirt entfernt.

Hochgebirgsstauseen Kaprun

Unbegrenzte Zufahrt und Benützung der Aufstiegshilfen zu den Stauseen. Dort kann man auf der Staumauer bequem spazieren und die Verbindung von Natur und Technik bestaunen. Ein idealer Ausgangspunkt für schöne Wanderungen und ein traumhaftes Panorama erwarten Sie!

Strandbäder Zell am See

Genießen Sie die Badestimmung in den Strandbädern rund um den Zeller See. Üblicherweise hat der Zeller See Badetemperatur von Ende Juni bis September. Unbegrenzter kostenloser Eintritt. Das Strandbad Zell am See ist nur 5 Gehminuten vom Steinerwirt entfernt.

Gletscherbahnen Kaprun

1 kostenlose Bergfahrt auf den Gletscher bis auf 3029 Meter Höhe mit atemberaubenden Ausblicken. Wöchentlich geführte Gipfelstürme sowie alle Talfahrten gratis. Tipp: Eintritt in die neue Gletscherwelt 3000 mit Salzburg höchstgelegener Panoramaplattform, Ice Arean und Nationalpark Gallery!

Krimmler Wasserfälle

Besuchen Sie die mächtigsten Wasserfälle Europas und die fünftgrößten der Welt. Zirka eine Stunde bequemer Fußweg bis zum ersten Wasserfall. Wandern Sie auf den alten Samerwegen bis zum Krimmler Tauernhaus. Ein wunderbarer Ausflug für alle, die die Kraft der Natur hautnah erleben wollen!

Wildpark Ferleiten Fusch

Unbegrenzte Eintrittsmöglichkeit in einen der schönsten Wildparks mit ca. 200 Tieren mit 20.000m² am Fusse des Großglockners. Schöne, gemütliche Spazierwege mit Anbindung an das Naturschutzgebiet Käfertal. Dazu noch ein gemütliches Gasthaus zum Ausruhen nach der Wanderung.

Sigmund Thun-Klamm Kaprun

Unbegrenzt freier Eintritt in die Klamm. Seit Jahrtausenden bahnt sich das Gletscherwasser durch über 30 Meter tiefe Gräben seinen Weg durch den Fels. Dieses Schauspiel wurde erstmals 1893 durch einen Holzsteg erschlossen. Heute führt ein 320m langer Weg durch die beeindruckende Klamm.

Familienberg Maiskogel Kaprun

Mit der Maiskogel Seilbahn schweben Sie bequem und in wenigen Minuten von Kaprun auf 1.544 m. Auf gut ausgebauten Wanderwegen geniessen Sie die Natur und traumhaft schöne Ausblicke auf die Gletscher der Hohen Tauern. Tipp: der Streichelzoo neben der Terrasse der Maiskogel Alm!

Kitzlochklamm Taxenbach

Unbegrenzt freier Eintritt in die Klamm bei Taxenbach. Weiße Gischt und schimmernde Steinwände: durch die engen Felshänge schießen die brausenden Wasser der Rauriser Ache, ehe sie sich in das Salzachtal ergießt. Stege und Tunnel aus dem 16. Jahrhundert erschließen die Klamm. Tipp: der Rundgang zur idyllischen Einsiedelei.

Vorderkaserklamm St. Martin

Unbegrenzt freier Eintritt in die Klamm. Das Ende der Eiszeit, als das Gletschereis abgeschmolzen war, war die Geburtsstunde der Vorderkaserklamm in St. Martin bei Lofer. Die Klamm ist 400 m lang und 80 m tief. 51 Holzstege mit 35 Stiegen und 373 Stufen führen hindurch. Tipp: der Orchideenweg!

Seisenbergklamm Weissbach

1831 errichteten Holzknechte einen einfachen Weg durch die 600 Meter lange Seisenbergklamm in Weissbach bei Lofer, um mit Hilfe des Wassers Holz zu transportieren. Tipp: der ca. 3,5 km lange Erlebnisweg mit vielen interessanten Stationen neben der Klamm (auch mit Kinderwagen gut befahrbar).

NationalparkWelten Mittersill

Unbegrenzter Eintritt in die einzigartigen, naturnahen NationalparkWelten über den Nationalpark Hohe Tauern. Lernen Sie die Faszination der hochalpinen Fauna und Flora und die Besonderheiten alpiner Lebensweise kennen. Besonders empfehlenswert für Familien mit Kindern ab 3 Jahre.

Hallenbad Zell am See

Freuen Sie sich auf ein völlig neues Schwimm- und Erholungsgefühl mit 74-Meter-Wasserrutsche, Sprungturm, 25-m-Sportschwimmbecken, ein eigenes Kleinkinderbecken mit Piratenspielschiff und Dampfbad. 3 Gehminuten vom Steinerwirt entfernt. Unbegrenzte Eintrittsmöglichkeit!

Bergbaumuseum Leogang

Im Bergbau- und Gotikmuseum, erwarten Sie zahlreiche Geschichten aus dem historischen Bergau der Region sowie eine weltweit einzigartige Sammlung von gotischen Heiligenfiguren au dem gesamten Alpenraum. Unbegrenzte Eintrittsmöglichkeit ins Bergbaumuseum.

Schaubergwerk Leogang

Der einst berühmte Silber-, Quecksilber-, Kupfer-, Blei-, Nickel-und Kobaltbergbau zählt zu den ältesten noch zugänglichen Bergbauanlagen im Bundesland Salzburg. 6 Jahrhunderte Bergbaukunst und -kultur werden dokumentiert. Unbegrenzte Eintrittsmöglichkeit ins Schaubergwerk.

Vötters Fahrzeugmuseum Kaprun

Über 200 Exponate zeigt Helmut Vötter in seinem Museum in Kaprun. Vom Porsche 356 Cabrio bis zu vielen Kleinwägen - die der Sammler übrigens ungemein schätzt - gibt es viel zu entdecken! Ein kleiner Ausflug in die Geschichte des Automobils.

Heimatmuseum Schloss Ritzen Saalfelden

Original Pinzgauer Bauernstube und Rauchkuch'l, traditionelle Trachten und Bräuche und eine hervorragende Sammlung von Krippen. Im Pinzgauer Heimatmuseum Schloss Ritzen in Saalfelden macht man immer interessante Entdeckungen. Tipp: im Untergeschoss finden Sie ein Landschaftsmodell der umliegenden Bergwelt.


Der Vorteil liegt auf der Hand


 


Normalpreis


Für Sie

1 x Kitzsteinhorn mit Gletscherwelt 3000 Eu 29,50 kostenlos
1 x Hochgebirgsstauseen in Kaprun Eu 21,00 kostenlos
1 x Berg- & Talfahrt mit der Schmittenhöhenbahn Eu 20,00 kostenlos
1 x Berg- & Talfahrt mit den Maiskogelbahnen Eu 11,00 kostenlos
1 x Eintritt ins Hallenbad Zell am See Eu 10,60 kostenlos
1 x Eintritt Bergbaumuseum & Schaubergwerk Eu 10,20 kostenlos
1 x Seerundfahrt mit der MS Schmittenhöhe Eu   9,50 kostenlos
1 x Eintritt in die NationalparkWelten Eu   8,50 kostenlos
1 x Eintritt in den Wildpark Ferleiten Eu   7,00 kostenlos
1 x Eintritt ins Strandbad Zell am See Eu   6,00 kostenlos
1 x Eintritt in die Seisenbergklamm Eu   3,70 kostenlos
1 x Eintritt ins Heimatmuseum Schloss Ritzen Eu   3,60 kostenlos
1 x Eintritt in die Vorderkaserklamm Eu   3,50 kostenlos
1 x Eintritt in die Sigmund-Thun Klamm Eu   3,00 kostenlos
1 x Eintritt zu den Krimmler Wasserfällen Eu   2,50 kostenlos

 


Eu 149,60


Eu 0,-




*Wir hoffen, Sie finden unsere Google Maps Karte nützlich und interessant. Es war nämlich ziemlich viel Arbeit, sie zu bauen! Und wenn Sie Vorschläge haben, wie sie noch besser werden kann, dann freuen wir uns auf Ihr Mail an office@steinerwirt.com.

Das Steinerwirt Filmarchiv - wir zeigen Geschichte Teil II

8 mm Originalfilme aus dem Privatarchiv des Steinerwirts. Teil II: Grossglockner Hochalpenstrasse 1961 (feat. Alec Troniq)

Die Leidenschaft des Filmens
In den frühen 1950er Jahren entdeckte meine Grossmutter Julie Schwaninger die Leidenschaft des Filmens. Fast vier Jahrzehnte lang dokumentierte die Steinerwirtin das Leben ihrer Familie sowie zeitgeschichtliche Ereignisse. Wenn wir meine Grossmutter im Steinerwirt besuchten, dann stand immer eine Filmvorführung auf dem Programm. Das waren bestimmt die schönsten Nachmittage meiner Kindheit. Das Surren des Projektors, das verdunkelte Wohnzimmer im Steinerwirt, dazu die Kommentare der ganzen Familie. Und als wir älter waren, durften wir selbst den Eumig P8 Projektor bedienen. Nach dem Tod meiner Grossmutter liess mein Bruder Stefan die Filme digitalisieren und schuf so die Grundlage für das "Steinerwirt Filmarchiv".

Grossglockner Hochalpenstrasse 1961 (feat. Alec Troniq)
Dieser Film wurde 1961 gedreht, der Natur nach nach zwischen Mitte September bis Mitte Oktober. Es ist ein Sonntagsausflug meiner Familie auf den Grossglockner, also mein Grossvater und meine Grossmutter Julie Schwaninger, mein Vater und seine Geschwister. Die Sonntagsausflüge meiner Familie waren grundsätzlich Ausflugsfahrten. Während andere Kinder mit Rucksäcken bepackt die Berge rauf und runter liefen, erkundete meine Familie die Heimat mit dem Auto. Daran hat sich auch zwei Generationen später wenig geändert, wie ich gestehen muss. Dafür kenne ich mittlerweile jedes Heimatmuseum, jede Mineraliensammlung und jeden Wildpark im Umkreis von fünfzig Kilometern. Der in Ferleiten, am Fuss der Glocknerstrasse, ist übrigens mein Lieblingstierpark. Unter anderem auch deshalb, weil es hier ein sehr nettes Wirtshaus gibt. Der Track "The hills ashore" von Alec Troniq wurde dankenswerterweise unter einer Creative Commons License veröffentlicht. Thanks, Alec - we love your music! Automobilliebhaber (sic!) werden den VW T1 Bulli schätzen. Ist ja auch wirklich stylish in Rot-Weiss. Und wer genau hinsieht, kann auch erkennen, wer den Bus über die Passstrasse lenkt. Der Grossvater ist es jedenfalls nicht, der schaut ja oben beim Fenster raus. Und die Oma filmt. Aber mehr sei nicht verraten.


Die Grossglockner Hochalpenstrasse

Die Grossglockner Hochalpenstrasse führt auf 36 Kehren durch das Herz des Nationalpark Hohe Tauern. Sie beginnt in Ferleiten im Fuschertal, 12 km von Zell am See entfernt und verbindet Salzburg, Osttirol und Kärnten. Die Glocknerstrasse wurde in den 1930er Jahren nach Plänen von Ing. Franz Wallack errichtet. Alle wichtigen Infos findet ihr im Wikipediaeintrag auf http://de.wikipedia.org/wiki/Grossglockner Hochalpenstrasse.


Das Steinerwirt Filmarchiv

Das "Steinerwirt Filmarchiv" veröffentlicht ausgewählte Filme aus dem privaten Fundus meiner Grossmutter Julie Schwaninger. Ein Hauptziel ist die Darstellung des Alltags in Zell am See im vergangenen Jahrhundert. Darüberhinaus zeigen wir auch Filme, die mittlerweile historischen Wert besitzen. Sollte jemand Interesse an dem einen oder anderen Material haben, zum Beispiel für ein Kunstprojekt, dann bitten wir um Kontaktaufnahme unter js2044@gmail.com. Wir wünschen viel Vergnügen mit dem Steinerwirt Filmarchiv - und freuen uns besonders über Kommentare!

Golf im Salzburger Land: die Region Zell am See


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Die Region Zell am See-Kaprun bietet Golfbegeisterten 2 x 18-Loch Championship Courses und ist der ideale Ausgangspunkt zu den schönsten Golfplätzen im Salzburger Land

Umschlossen von Grossglocknermassiv, Kalkalpen und Kitzbüheler Alpen liegt Zell am See malerisch am Ufer des vier Kilomenter langen und einhalb Kilometer breiten Zeller Sees. Neben einer malerischen historischen Altstadt bietet die Region eine Vielzahl von Sport- und Ausflugsmöglichkeiten und beste Infrastruktur für Erholungs- und Aktivurlauber sowie für Veranstaltungen im Ferry Porsche Congress Center. Zell am See ist die optimale Homebase für einen Golfurlaub im Salzburger Land - 7 Golfplätze (1 x 36-Loch Anlage in Zell am See sowie weitere 6 x 18-Loch Plätze) befinden sich im Umkreis von 50 km. Zell am See ist von Salzburg aus in einer Autostunde erreichbar (85 km), nach München sind es circa zwei Autostunden (200 km).


Alle Golfplätze in der Region Zell am See im Überblick

Golfclub Zell am See Kaprun Saalbach-Hinterglemm
Eingebettet in das flache Gelände zwischen den mächtigen Gletschern der Hohen Tauern und den sanften Grasbergen der Kitzbüheler Alpen, befinden sich die zwei 18 Loch Championship Courses "Schmittenhöhe" und "Kitzsteinhorn". Golfgrössen wie Greg Norman, Severiano Ballesteros, Bernhard Langer, John Daily, Annika Sörenstam und Laura Davies haben bereits hier gespielt. Der Club ist Mitglied der "Leading Golf Courses Austria" und wurde mit dem Golf Revue Award für den "Golfclub des Jahres 2011" ausgezeichnet. (Webseite: www.golf-zellamsee.at)

Golfclub Mittersill-Stuhlfelden
Grossglockner und Grossvenediger sind zwar in Sichtweite, trotzdem liegt der 1999 gegründete Golfclub in durchwegs flachem Gelände. Die Länge des Parcours (Par 70) beträgt 5.720 m für die Herren und 5.056 m für die Damen. Zahlreiche Heustadel auf dem Kurs sorgen für alpenländisches Flair und das Clubrestaurant ist wohl das gemütlichste Hole 19 weit und breit. (Webseite: www.golf-mittersill.at)

Golfclub Urslautal Saalfelden Maria Alm
Auf einem sonnigen Hochplateau am Fusse des Steinernen Meeres liegt der Golfclub Urslautal (Par 71 - Herren: 5.738 m (Gelb) - Damen: 4.933 m (Rot)). Der Kurs ist abwechslungsreich, mal wird es lang und hügelig, dann wieder schmal und eben. "Manchmal trickreich, aber immer fair" steht auf der Webseite - und dem ist nichts hinzuzufügen. Ausser vielleicht, dass hier die schnellsten Greens der Region zu finden sind. (Webseite: www.golf-urslautal.at)

Golfclub Gut Brandlhof
Wenn's um den Brandlhof geht, dann scheiden sich die Geister. Enge Fairways, viel Wasser, die Felsen der Steinberge in unmittelbarer Nähe: was manche als beengend empfinden, ist für die anderen eine spannende Herausforderung. Auf jeden Fall sollte man ein paar Bälle auf Vorrat mitnehmen. Die Saalach schlängelt sich durch die Anlage - ganze sechsmal muss der Fluss überspielt werden. Für schwache Nerven auf der Runde ist da kein Platz. (Webseite: www.brandlhof.com/golfclub.asp)

Golfclub Goldegg
Mit 5.553 m (Herren) bzw. 5041 m (Damen) ist Goldegg zwar kein ausgesprochen langer Platz. Longhitter brauchen trotzdem ein gehöriges Mass an Präzision, um hier zu reüssieren. Nicht umsonst hat Goldegg mit Par 72 einen Slope von 126. Die Anlage liegt auf einem malerischen Hochplateau über dem Salzachtal - und wer einen Blick auf die Natur wirft, der entdeckt hier neben Minze und Johanniskrauf auch die im Gebirge ässerst seltene Schwarzerle. (Webseite: www.golfclub-goldegg.com)

Golfclub Kitzbühel-Schwarzsee-Reith
Mit wunderbaren Ausblicken auf Kitzb6uuml;heler Horn und Wilder Kaiser lockt der Golfclub Schwarzsee-Reith. Aber wer glaubt, dieser Platz sei ein Spaziergang, der nehme sich in Acht: mit einer Länge von 5963 m (Herren) bzw. 5047 m (Damen) kommt man hier leicht ins Schwitzen. Aber trösten Sie sich: Diese Erfahrung machten bereits die Pros der "Golf European Challenge Tour", die 2003 hier spielten.
(Webseite: www.golf-schwarzsee.at)

Golfclub Gastein
Der Golfclub Gastein ist einer der traditionsreichsten Golfclubs Österreichs - seit 1960 wird hier Golf gespielt. Der ursprüngliche 9-Loch Platz wurde 2004 auf 18 Loch (Par 71, Slope 121) erweitert und ist 5576 m (Herren) bzw. 4970 m (Damen). Und Gastein ohne Thermalwasser wäre nicht Gastein: sogar hier sprudelt es mitten am Platz - am Loch 6 nämlich - aus dem Brunnen. (Webseite: www.golfclub-gastein.com)


Golfurlaub mit der Golf Alpin Card

Unter "Golf Alpin" haben sich 28 Golfclubs und Golfhotels im Salzburger Land und in Tirol zusammengeschlossen. Die Kombination aus attraktiven Golfplätzen und Hotels mit Know-how am Golfsektor hat Golf Alpin zum wichtigsten Player in Sachen Golfurlaub gemacht. Die Golf Alpin Card gilt bei den 28 Golf Alpin Partnerclubs im Salzburger Land und in Tirol. Ausserdem wird die Card in weiteren 16 "Abspielclubs" akzeptiert (hier kann die Golf Alpin Card zwar benützt, aber nicht gekauft werden).

Die Golf Alpin Card ist bei allen Partnerclubs erhältlich, und zwar in zwei Varianten: entweder mit 5 oder mit 3 Greenfees. Die Card kann auch an Wochenenden und Feiertagen ohne Zuschlag verwendet werden und gilt ab Kauf bis zum Ende der Folgesaison. Ein Golfurlaub mit der Golf Alpin Card kommt deutlich günstiger, als die Greenfees einzeln zu kaufen. Die Golf Alpin Card ist auf allen hier angeführten Golf- plätzen gültig (bitte beachten Sie trotzdem die Handicapvorgaben der einzelnen Clubs.

Am besten ist es, die Golf Alpin Card in Verbindung mit einem Hotelpackage zu buchen. Infos über die Golfpauschalen im Boutique Hotel Steinerwirt in Zell am See finden Sie hier.

Kinderbetreuung im Restaurant...

Miniclub - Kinderbetreuung im Restaurant">

Der Steinerwirt Miniclub: fröhliche Kinder und entspannte Eltern

Für Familien mit Kleinkindern ist ein Restaurantbesuch selten ruhig und erholsam. Meist endet die ohnehin kurze Aufmerksamkeitsspanne der Kinder genau zu dem Zeitpunkt, an dem die Eltern ihre Mahlzeit serviert bekommen. Die Folge sind Hektik und Stress bei der ganzen Familie. Ein gemütliches Abendessen stellt man sich anders vor.

Deswegen haben wir den Steinerwirt Miniclub ins Leben gerufen. Hier werden unsere jüngsten Restaurantgäste nach dem Essen bestens betreut. Wir legen grossen Wert darauf, dass die Kinder gut aufgehoben sind – unsere Hauptbetreuerin Jamie hat eine abgeschlossene pädagogische Ausbildung und alle Spielgeräte sind absolut kindergartentauglich. Und der Miniclub ist mehrsprachig: Deutsch, Englisch, Schwedisch und Niederländisch werden derzeit angeboten.

Der Miniclub ist ein kostenloser Service für alle Gäste des Steinerwirts und ist im Winter täglich von 18 bis 21 Uhr geöffnet. Das Konzept ist klar: die Eltern geniessen die Zeit im Restaurant und die Kinder haben eine tolle Zeit im Miniclub. So ist der Besuch im Wirtshaus wieder, was er sein soll: ein erholsamer Genuss für die ganze Familie.

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Story: Familie Müller beim Steinerwirt
Familie Müller und die beiden Töchter Neele (7 Jahre) und Marie (4 Jahre) sind auf Winterurlaub in Zell am See. Sie wohnen in einem schönen grossen Ferienapartment in der Nähe des Skilifts, an dem sich auch die Kinderskischule befindet. Die ersten Abende waren alle vom Skifahren so müde, dass sie daheim gekocht haben, aber heute wollen sie Essen gehen. Aber wohin? Das Restaurantangebot ist gross. Pizza? Mexikanisch? Oder doch zum Chinesen? Ein richtig gutes Wiener Schnitzel wäre auch mal wieder schön. “Fragen wir doch unsere Vermieterin”, schlägt Frau Müller vor. “Also wenn Sie gut Österreichisch Essen gehen wollen, dann besuchen Sie doch den Steinerwirt. Ausserdem gibt es dort den Miniclub mit Kinderbetreuung am Abend”, empfiehlt Frau Weiser. Die Müllers nehmen die Empfehlung gerne an und Frau Weiser ist so freundlich und reserviert einen Tisch beim Steinerwirt.

Kurz nach 18 Uhr betritt die ganze Familie das Restaurant . Sie werden freundlich begrüsst und an ihren Tisch begleitet. Der Ober bringt die Kinderspeisekarte, die gleichzeitig als Malset dient und Farbstifte. “Wo ist denn nun der Miniclub?”, fragt Marie. Die Kinder können es kaum erwarten. “Jetzt sucht euch in Ruhe etwas zum Essen aus, und dann könnt ihr sofort los”, beruhigen sie die Eltern. “Möchtet ihr vielleicht ein Dornröschen? Das ist Gemüse mit Spiegelei. Oder doch vielleicht ein kleines Schnitzel?” Das Gemüse klingt zwar gut, aber heute ist Schnitzeltag für Neele und Marie.

Steinerwirt - the tasty Zell am See hotel

Während die Eltern die Suppe essen, kommen auch schon die Schnitzel für die Kinder. “Fein, dann können wir in Ruhe unseren zweiten Gang geniessen”, denken Herr und Frau Müller. Auf einmal nähert sich eine blonde junge Frau dem Tisch. “Hallo, ich bin Jamie vom Miniclub. Wenn ihr mit dem Essen fertig seid, dann könnt ihr zu mir in den Miniclub kommen.” Die ganze Familie findet Jamie auf Anhieb sehr sympathisch und Neele und Marie essen sogar ein bisschen schneller als sonst. Jetzt aber ab zum Spielen! Aber wohin? Schon ist ein Ober zur Stelle und führt die ganze Familie zum Miniclub. Herr und Frau Müller gehen mit – sie sind auch neugierig geworden. Im Miniclub fühlen sich die Kinder auf Anhieb wohl. Es gibt viele Spielsachen und es sind schon einige Kinder da. Und Jamie hat das Ganze offenbar sehr gut unter Kontrolle. Entspannt nehmen Herr und Frau Müller wieder im Restaurant Platz. Nach kurzer Zeit werden ihre Hauptspeisen serviert. “Schon angenehm, so ein Essen ohne die Kinder”, meint Herr Müller. Sie bestellen noch Salzburger Nockerl zur Nachspeise. Die sollen hier nämlich besonders gut sein.

Steinerwirt´s Salzburger Nockerl - das Rezept

Die Eltern unterhalten sich in Ruhe und geniessen den Abend. Viel zu schnell vergeht die Zeit, und plötzlich ist es schon dreiviertel Neun. Frau Müller bezahlt die Rechnung und dann machen sich die Eltern auf in Richtung Miniclub. Neele und Marie sind müde, aber überglücklich. Auch Jamie macht sich auf den Heimweg. Das macht den Abschied vom Miniclub leichter. Den Weg ins Hotel erzählen die Kinder von ihren tollen Abenteuern im Miniclub. Und beim Zubettgehen flüstert Marie ihrer Mutter schläfrig ins Ohr: “Mama, wenn wir wieder essen gehen, dann nur dort, wo es einen Miniclub gibt, versprochen?”

Some rest, finally...

Photography: Gernot Gleiss, Klagenfut, Johannes Schwaninger

art:calendar by Nina Levett

Pop, Punk, Porn & Pain: Ein guter Kalender zeigt mehr als das Datum

Im Sommer 2010 kontaktierten uns Thomas und Jörg Ludwig von ludwig:media. Ob wir nicht Interesse hätten, gemeinsam einen Kunstkalender herauszugeben. Es fehle eigentlich nur mehr ein geeigneter Künstler. Kunstkalender: Die Idee gefiel uns. Mit Heidi Popovic fanden wir auch schnell einen phantastischen Partner für die künstlerische Umsetzung. Als wir wenige Wochen später das fertige Werk in den Händen hielten, waren wir sehr happy und auch ein bisschen stolz. Der Steinerwirt 1493 art:calendar würde keine Eintagsfliege bleiben, soviel war klar.

Aber wie es nun einmal so ist: manchmal vergeht die Zeit einfach zu schnell. Meistens dann, wenn es eilt. Es wurde Frühling, der Sommer zog ins Land, und weit und breit war kein geeigneter Künstler für die 2012 Edition in Sicht. Kunst für einen Kalender passiert grundsätzlich nach dem Eliminationsverfahren: keine filigranen Arbeiten, kein Monochrom, keine Oberflächenhaptik, keine Skulpturen. Fotokunst oder plakative Pop Art passen unserer Meinung nach am besten.

Wir hatten mit das Projekt gedanklich fast schon ad acta gelegt. Ausserdem musste die neue Ausstellung mit Heidi Popovic in der Kunstgalerie im Steinerwirt organisiert werden. Wir waren gerade in Salzburg in der Galerie Budja und holten die Bilder ab, da machte es in meinem Kopf "Klick". Die Bilder, die dort an der Wand hingen, waren absolut perfekt. Nina Levett, sehr spannend. Dank Heidi war der Kontakt sehr schnell hergestellt, und Nina Levett war nicht nur sehr nett, sondern auch ungemein schnell und organisiert. Das Team von ludwig:media brach alle Rekorde. Sogar der Buchbinder hielt Wort. Wir waren am Ziel.

About Nina Levett
"Mein Werk ist am besten mit drei bis fünf P's zusammengefasst: Pop, Punk und Porn - und vielleicht Protest. Aber Protest klingt so streng - Pain passt wahrscheinlich besser." Nina Levetts Werk wurde unter anderem im Österreichischen Museum für Angewandte Kunst in Wien, im Alessi-Museum und in Galerien in Europa, Asien und den USA gezeigt. Die Könstlerin lebt und arbeitet in Wien. (Quelle: www.ninalevett.com)

Das Steinerwirt Filmarchiv - wir zeigen Geschichte Teil I

8 mm Originalfilme aus dem Privatarchiv des Steinerwirts. Teil I: Nixon und Kissinger in Salzburg


Die Leidenschaft des Filmens
In den frühen 1950er Jahren entdeckte meine Grossmutter Julie Schwaninger die Leidenschaft des Filmens. Fast vier Jahrzehnte lang dokumentierte die Steinerwirtin das Leben ihrer Familie sowie zeitgeschichtliche Ereignisse. Die ersten Filme waren noch in Schwarz-Weiss, aber bereits in den 60er Jahren kaufte sie eine Farbkamera. Wenn wir meine Grossmutter im Steinerwirt besuchten, dann stand immer eine Filmvorführung auf dem Programm. Das waren bestimmt die schönsten Nachmittage meiner Kindheit. Das Surren des Projektors, das verdunkelte Wohnzimmer im Steinerwirt, dazu die Kommentare der ganzen Familie. Und als wir älter waren, durften wir selbst den Eumig P8 Projektor bedienen. Nach dem Tod meiner Grossmutter liess mein Bruder Stefan die Filme digitalisieren und schuf so die Grundlage für das "Steinerwirt Filmarchiv".

Das "Steinerwirt Filmarchiv" veröffentlicht ausgewählte Filme aus diesem privaten Fundus. Ein Hauptziel ist die Darstellung des Alltags in Zell am See im vergangenen Jahrhundert. Darüberhinaus zeigen wir auch Filme, die mittlerweile historischen Wert besitzen. Wir stellen diese Aufnahmen gerne zur Ansicht online - aber bitte respektieren Sie unsere Urheberrechte. Wie heisst es so schön: all rights reserved! Sollte jemand Interesse an dem einen oder anderen Material haben, zum Beispiel für ein Kunstprojekt, dann bitten wir um Kontaktaufnahme unter js2044@gmail.com.

Nixon und Kissinger in Salzburg
In Teil I unserer neuen Serie präsentieren wir deshalb ein echtes Highlight unserer Sammlung. Der Film "Nixon und Kissinger in Salzburg" wurde anlässlich des Treffens von Richard Nixon mit Bundeskanzler Bruno Kreisky am 22. Mai 1972 gedreht - also vor fast 40 Jahren. Es war dies der einzige offizielle Staatsbesuch eines amtierenden Präsidenten der Vereinigten Staaten in Salzburg. Der Film zeigt die Ankunft von Nixon und Aussenminister Henry Kissinger in Schloss Klessheim sowie den Take-Off der Air Force One in Richtung Moskau. Es ist erstaunlich, wie wenig Tamtam um diesen Besuch gemacht wurde: kaum Sicherheitsvorkehrungen, vielleicht fünfzig Journalisten, und mein Onkel Ernst Schwaninger mit der Kamera live dabei. Er ging damals in Salzburg zur Hotelfachschule, die im Schloss untergebracht war. Am Ende des Films ist auch mein Vater Hans Schwaninger zu sehen - diese Aufnahmen wurden im Kavalierhaus Klessheim gemacht, wo bis heute das Burscheninternat der Hotelfachschule untergebracht ist.

Wir wünschen viel Vergnügen mit dem Steinerwirt Filmarchiv - und freuen uns besonders über zahlreiche Kommentare!