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Cloud Computing im Hotel

The innovative Zell am See Hotel

Der Steinerwirt, Google Apps und die Wolke

Kommunikation ist eine Kernkompetenz eines Hotels und vor allem eines Wirtshauses. Meine Urgrossmutter, die Steinerwirtin, sagte: am Stammtisch kommen die Leute zusammen. Und das gilt noch heute. Deshalb gibt es im Steinerwirt selbstverständlich noch immer einen Stammtisch. Aber viele unserer Gäste und Freunde leben in aller Welt. Auch wenn sie nicht vor Ort sind, so möchten sie doch wissen, was bei uns so läuft und es ist für uns wichtig, mit diesen Menschen in Verbindung zu bleiben. Gleichzeitig möchten wir auch Gäste gewinnen, die uns - und die wir - vorher noch nicht kannten. Für beides ist entscheidend, wie wir kommunizieren und welche Mittel wir dafür verwenden.

Als unser Server im Oktober 2009 schrottreif war, haben wir uns zu einem mutigen Schritt entschlossen: die gesamte Email Korrespondenz sollte in Zukunft über Webmail laufen. Nachdem ich privat seit April 2005 ein sehr zufriedener Gmail User bin, war es naheliegend, auch mit dem Steinerwirt zu Google zu wechseln. Seit fast zwei Jahren laufen alle Emails der Hotelkorrespondenz und die Kalenderverwaltung über Google Apps for Business. Dadurch können wir von jedem Ort der Welt aus mit unseren Gästen in Kontakt bleiben, Termine organisieren und Reservierungen verwalten. Und statt einem aufwendigen und teuren Servers zahlen wir Eu 40,- pro Jahr an Servicegebühr. Seit einiger Zeit entwickeln wir ein neues Projekt auf dem Gebiet SaaS (Software as a Service), und zwar gemeinsam mit dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Erlangen-Nürnberg. Aber davon ein anderes Mal...

Wer mehr über Cloud Computing im Steinerwirt erfahren möchte, der findet viele Informationen hier:

  • Was macht der Steinerwirt in der Cloud? - das Video zeigts (Chip, 28.04.2011)

  • Der Steinerwirt hebt ab - und fliegt in die Wolke (CIO, 09.02.2011)

  • Cloud Computing: die Revolution aus den Wolken (Die Welt Online, 08.10.2010)

  • Google Apps und unser Sales Team (GASTRO das Fachmagazin, 03/2010)

  • Ein Hotel geht neue (virtuelle) Wege (FM Online, 18.01.2010)


  • Bestsellerautor Kurt Kuch in Zell am See

    Literatur im Zell am See Kultur Hotel

    Der Autor von "Land der Diebe" liest im Steinerwirt

    Kommenden Freitag, den 24. Juni 2011, startet der Steinerwirt in den Kultursommer. Auf Einladung von ZellerLesen, eine Initiative von Buchhandlung Ellmauer und Stadtbücherei Zell am See, präsentiert Kuch Kuch seinen aktuellen Bestseller "Land der Diebe" (erschienen bei ecowin). Beginn ist um 19.30 Uhr bei freiem Eintritt. Kurt Kuch ist seit 1996 für das Nachrichtenmagazin „NEWS“ tätig, wo er seit 2005 die Position des Chefreporters und ab 2009 zusätzlich die des Ressortleiters Innenpolitik innehat. Alfred Worm lobte ihn als den besten Enthüllungsjournalisten der jüngeren Generation. In "Land der Diebe" beschreibt er die Hintergründe zu den schwersten Skandalen, die Österreich in der jüngsten Vergangenheit erschüttert haben: unter anderem Buwog-Affäre, Hypo Alpe Adria-Skandal und die Ungereimtheiten im Umfeld des Eurofighter Vertrags. In der nächsten Ausgabe der Pinzgauer Nachrichten, die diesen Mittwoch erscheint, ist ein ausführliches Interview mit dem Erfolgsautor. Für Steinerwirt's Blog Leser gibt es exklusiv einen kleinen Vorgeschmack. Das volle Interview findet ihr am Mittwoch in den Pinzgauer Nachrichten.

    PN: Auf welchen Coup sind Sie besonders stolz? Was haben Sie bewirkt?

    Kurt Kuch: Ich beschränke das auf die letzten zwölf Monate: Das Beschaffen des Hypo-Ermittlungsaktes; die Enthüllung der “part of the game”-Affäre, wegen der der Kärntner FPK-Chef Uwe Scheuch demnächst vor Gericht steht; die Enthüllung, dass Walter Meischbergers Rücktritt nach der “bar aufs Handerl”-Affäre von der FPÖ erkauft wurde; das Beschaffen der WikiLeaks-Akten der US-Botschaft in Wien und schließlich die Affäre um die Kärntner Werbeagentur “Connect”, die zu zwei Rücktritten, mehreren Hausdurchsuchungen und umfassenden Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft geführt hat. Ich habe aber auch mit “kleineren” Enthüllungen große Freude: Beispielsweise mit jenem burgenländischen Bürgermeister, der die Landtagswahl in seiner Gemeinde gefälscht hat. Der Mann steht übrigens Ende Juni deswegen vor Gericht. Dieser Fall hat jetzt auch dazu geführt, dass der Nationalrat diese Woche das Wahlrecht geändert hat.