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Literaturherbst in Zell am See

Karl-Markus Gauß & Peter N. Gruber, Franzobel, Everbrecht, Walther Parson und Robert Schindel: Ein Top-Programm für den Literaturherbst mit ZellerLesen.

Der Herbst steht beim Steinerwirt wieder im Zeichen der Literatur. Hier das Programm:


03/10/2014
ZellerLesen: Karl-Markus Gauß & Peter N. Gruber "Pro und Kontra"

Karl-Markus Gauß ist einer der wichtigsten kritischen Stimmen der Österreichischen Gegenwartsliteratur. Peter N. Gruber einer der großen Komponisten für zeitgenössische Kammermusik. Umso mehr freut es uns, wenn die beiden erstmals gemeinsam einen Abend gestalten. Karl-Markus Gauß mit seinem aktuellen Werk "Lob der Sprache, Glück des Schreibens", Peter N. Gruber mit dem Kontrabaß. Weitere Infos zur Veranstaltung hier Prädikat: Absolut sehenswert!
 Einführende Worte: Walter Thaler. Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: € 17 (VK) bzw. € 20 (Abendkassa)


12/10/2014
ZellerLesen: Franzobel "Wiener Wunder"

Franzobel schreibt gerade sein neuestes Buch, das im Herbst erscheinen wird. Und das wollen wir natürlich unbedingt im Steinerwirt präsentieren. Soviel dürfen wir bereits verraten: Der Leser erlebt ein "Wiener Wunder"! Einführende Worte: Michael Kerbler. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: frei. In Kooperation mit Kultur Raum Zell


17/10/2014
Konzert: EVERBRECHT

Everbrecht ist ein deutsch-französisches Projekt, das Brecht Songs in eine aktuelle Soundversion bringt: E-Gitarre und E-Bass anstatt Klavier und Klarinette. Und wer in die Ukraine und nach Afrika schaut, der weiss: Brecht ist heute aktueller denn je. Mit Bernd Weissig (Gesang), Jean-Philippe Froidefond (E-Bass), Dominique Lô (E-Guitar). Beginn: 20.00 Uhr. Eintritt: Eu 13 VK, Eu 15 Abendkassa. In Kooperation mit Kultur Raum Zell


27/10/2014
ZellerLesen: Walther Parson

"Irgendwann kommt alles an Licht!" Walther Parson ist habilitierter Gerichtsmediziner und leitet den Forschungsschwerpunkt Forensische Molekularbiologie am Institut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität Innsbruck. Selbst das FBI bittet den Genetiker regelmäßig um seine Expertise. Erstmals gewährt Parson nun Einblick in sein Labor: Er erzählt, wie das Phantom enttarnt wurde, wie er die vermissten Zaren-Kinder Romanow identifizierte und wie er das Rätsel um den Schädel Friedrich Schillers löste. Spektakuläre Fälle, die alle eines bezeugen: Die Wahrheit kommt immer irgendwann ans Licht. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: frei. In Kooperation mit Kultur Raum Zell


07/11/2014
ZellerLesen: Robert Schindel

Robert Schindel, geboren 1944 in Bad Hall bei Linz, überlebte als Kind jüdischer Kommunisten den Nationalsozialismus in Wien. 1967 holte er sein Abitur nach, studierte Philosophie und engagierte sich politisch. Daneben entstanden Arbeiten für Film, Fernsehen und Rundfunk. Ab 1986 arbeitet er als freier Schriftsteller in Wien. Er erhielt zahlreiche Preise: Heinrich-Mann-Preis, Literaturpreis der Stadt Wien, Kulturpreis des Landes Oberösterreich, Erich-Fried-Preis, Eduard-Mörike-Preis. Einführende Worte: Michael Kerbler. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt: frei. In Kooperation mit Kultur Raum Zell

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Kultur Raum Zell bedankt sich für die Unterstützung von ZellerLesen bei:


Herrliche Marillenknödel zum Selberkochen

marillenknödel rezepte

Alle lieben Steinerwirt Marillenknödel - und mit unserem Rezept gelingt's bestimmt auch daheim!

Ende Juni, das ist bekannt, werden die Marillen reif. Und mit diesen herrlichen Früchten kann man wirklich viel anfangen. Zum Beispiel unsere Marillenknödel. Die zählen nämlich seit vielen Jahren zu den absoluten Klassikern im Steinerwirt. Und weil wir nicht an Geheimniskrämerei glauben, verraten wir gerne unser Spezialrezept. Ihr braucht gar nicht viele Zutaten, aber ein bisschen Zeit und Geduld. Und los geht's!

Ihr könnt das Rezept auch gerne als pdf hier herunterladen (zum Download)


ZUTATEN

Topfenteig (Masse für 12 Knödel)
60 g Butter
1 ganzes Ei
1 Eidotter
400 g Topfen
150 g Mehl glatt
2 Esslöffel Weizengries
12 reife Marillen
12 Stück Würfelzucker
geriebene Schale von 1/2 Zitrone
1 Prise Salz

Butterbrösel
250 g Butter
500 g Semmelbrösel
80 g Zucker
geriebene Schale von 1 Orange


ZUBEREITUNG - 5 EASY STEPS

1. Am Anfang war der Teig

Zimmerwarme Butter mit Zitronenschale und Salz cremig rühren. Bei einem Ei Eidotter von Eiweiss trennen und mit dem zweiten Ei gut verquirlen. Anschliessend nach und nach unterrühren. Topfen und Mehl unterziehen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig etwa 20 Minuten rasten lassen.

2. Der Teig rastet – wir nicht

Topf mit Wasser füllen und auf dem Herd erhitzen. Marillen waschen, entkernen, gut abtrocknen und mit je einem Stück Würfelzucker füllen.

3. Knödel drehen will gelernt sein

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 3-4 mm dick ausrollen und in 12 Quadrate schneiden. Jedes Quadrat mit einer Marille belegen und mit bemehlten Händen zu Knödeln formen. ACHTUNG: Der Teig muss die Marille gleichmässig und ohne Risse umschliessen – sonst platzt der Knödel! Knödel in kochendes Wasser einlegen und bei nicht zu grosser Hitze etwa 10 bis 15 Minuten lang kochen. TIPP: Gerade bei grösseren Mengen empfiehlt es sich, zuerst einen Probeknödel zu kochen. Ist der Knödel zu fest, dann etwas Butter zur Masse dazugeben. Ist der Knödel zu weich, braucht der Teig etwas Mehl. Anschliessend alles wieder glatt abarbeiten.

4. Die Knödel kochen, wir machen Butterbrösel

Butter in einer Pfanne aufschäumen lassen, Brösel und Zucker darin hellbraun rösten, Orangenabrieb untermischen. Die Knödel sind fertig gekocht, wenn sie an der Oberfläche schwimmen.

5. Auf der Zielgeraden

Die gekochten Knödel mit einem Lochschöpfer aus dem Wasser heben, gut abtropfen lassen und in Butterbröseln wälzen. Auf Tellern anrichten und leicht mit Staubzucker bestreut servieren.

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Hier könnt ihr das Rezept ansehen oder herunterladen:

P. S.: Wem das jetzt alles doch ein bisschen zu viel Arbeit ist, der besucht am besten das Traditionswirtshaus von Zell am See.




Die Zeller Sommerkonzerte: Kammermusik auf Festspielnieveau in Zell am See

Ein Highlight im heimischen Kulturkalender sind die Zeller Sommerkonzerte, die von Mitte Juli bis Ende August jeden Montag im Pfarrsaal von Zell am See stattfinden

Seit fast 50 Jahren gibt es in Zell am See im Juli und August die „Zeller Sommerkonzerte”. In den 60er-Jahren organisierte der musikbegeisterte Pfarrer von Zell am See, Josef Stöckl, kammermusikalische Konzerte. Die Konzertserie wurde nie unterbrochen, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem kräftigen Eigenleben und zählt heute zu den kulturellen Highlights im heimischen Kulturkalender. Von den insgesamt 6 Konzerten werden vier von Mitgliedern aus den Reihen der Wiener Philharmoniker auf Festspiel-Niveau gestaltet. Die Veranstalter haben sich weiters zur Aufgabe gemacht, zwei Konzerte jungen Musikern zu übertragen, die durch Gewinne bei Wettbewerben aufgefallen sind und höchste Qualität mit jugendlicher Frische verbinden. Als Programm werden überwiegend Meisterwerke aus der Zeit der Klassik und Romantik wie Mozart, Beethoven, Schubert und Brahms angeboten. Ergänzt wird dieses Programm durch Werke der Moderne, dieses Jahr unter anderem von Kotschy und Arensky.

Die Zeller Sommerkonzerte finden im Pfarrsaal von Zell am See statt - der Konzertsaal verfügt über eine ausgezeichnete Akustik und liegt mitten im Zentrum von Zell am See. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt € 17 bzw. € 7 für Jugendliche und Studenten und ist für Kinder bis 14 Jahre kostenlos. Die Zeller Sommerkonzerte sind eine grossartige Gelegenheit, Kammermusik auf höchstem Niveau in einer privaten Atmosphäre zu geniessen. Und nach dem Konzert treffen sich Künstler und Musikliebhaber traditionell in der Salzburger Stube beim Steinerwirt.


Programm 2014



Montag, 14. Juli 2014
Alliance Quartett

(Marko Radonič, Armando Toledo, Dima Nedyalkova, Johanna Kotschy)

Montag, 21. Juli 2014
Lichtental Trio

(Saskia Roczek, David Pennetzdorfer, Dianne Baar)

Montag, 28. Juli 2014
Klavierquartett Wien*

(Yoko Fog Urata, Remy Ballot, Robert Bauerstatter und Jörgen Fog)

Montag, 4. August 2014
Arista Trio*

(Maximilian Flieder, Daniel Froschauer, Raphael Flieder)

Montag, 11. August 2014
Wiener Philharmonia Quartett*

(Peter Wächter, Clemens Hellsberg, Gerhard Marschner, Sebastian Bru)

Montag, 18. August 2014
Antonín Dvořák Klavier Quartett*

(Marie Vigilante, Milan Šetena, Filip Waulin, Jonáš Krejčí mit Ciro Vigilante)



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Infos zu den Zeller Sommerkonzerten


Ort

Pfarrsaal, Bahnhofstrasse 1, Zell am See (rechts neben der Kirche) -> zur Google Map

Beginn

20.00 Uhr

Eintritt

€ 17 bzw. € 7 für Jugendliche und Studenten.
Kinder bis 14 Jahre zahlen keinen Eintritt!


Reservierungen & Karten

Vorverkauf telefonisch bzw. direkt bei der Zell am See-Kaprun Info (Brucker Bundesstrasse 1a, Tel. 06542-770) und den Hotelpartnern. Abendkassa ab 19 Uhr.

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*Mitglieder der Wiener Philharmoniker