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Herrliche Marillenknödel zum Selberkochen

marillenknödel rezepte

Alle lieben Steinerwirt Marillenknödel - und mit unserem Rezept gelingt's bestimmt auch daheim!

Ende Juni, das ist bekannt, werden die Marillen reif. Und mit diesen herrlichen Früchten kann man wirklich viel anfangen. Zum Beispiel unsere Marillenknödel. Die zählen nämlich seit vielen Jahren zu den absoluten Klassikern im Steinerwirt. Und weil wir nicht an Geheimniskrämerei glauben, verraten wir gerne unser Spezialrezept. Ihr braucht gar nicht viele Zutaten, aber ein bisschen Zeit und Geduld. Und los geht's!

Ihr könnt das Rezept auch gerne als pdf hier herunterladen (zum Download)


ZUTATEN

Topfenteig (Masse für 12 Knödel)
60 g Butter
1 ganzes Ei
1 Eidotter
400 g Topfen
150 g Mehl glatt
2 Esslöffel Weizengries
12 reife Marillen
12 Stück Würfelzucker
geriebene Schale von 1/2 Zitrone
1 Prise Salz

Butterbrösel
250 g Butter
500 g Semmelbrösel
80 g Zucker
geriebene Schale von 1 Orange


ZUBEREITUNG - 5 EASY STEPS

1. Am Anfang war der Teig

Zimmerwarme Butter mit Zitronenschale und Salz cremig rühren. Bei einem Ei Eidotter von Eiweiss trennen und mit dem zweiten Ei gut verquirlen. Anschliessend nach und nach unterrühren. Topfen und Mehl unterziehen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig etwa 20 Minuten rasten lassen.

2. Der Teig rastet – wir nicht

Topf mit Wasser füllen und auf dem Herd erhitzen. Marillen waschen, entkernen, gut abtrocknen und mit je einem Stück Würfelzucker füllen.

3. Knödel drehen will gelernt sein

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 3-4 mm dick ausrollen und in 12 Quadrate schneiden. Jedes Quadrat mit einer Marille belegen und mit bemehlten Händen zu Knödeln formen. ACHTUNG: Der Teig muss die Marille gleichmässig und ohne Risse umschliessen – sonst platzt der Knödel! Knödel in kochendes Wasser einlegen und bei nicht zu grosser Hitze etwa 10 bis 15 Minuten lang kochen. TIPP: Gerade bei grösseren Mengen empfiehlt es sich, zuerst einen Probeknödel zu kochen. Ist der Knödel zu fest, dann etwas Butter zur Masse dazugeben. Ist der Knödel zu weich, braucht der Teig etwas Mehl. Anschliessend alles wieder glatt abarbeiten.

4. Die Knödel kochen, wir machen Butterbrösel

Butter in einer Pfanne aufschäumen lassen, Brösel und Zucker darin hellbraun rösten, Orangenabrieb untermischen. Die Knödel sind fertig gekocht, wenn sie an der Oberfläche schwimmen.

5. Auf der Zielgeraden

Die gekochten Knödel mit einem Lochschöpfer aus dem Wasser heben, gut abtropfen lassen und in Butterbröseln wälzen. Auf Tellern anrichten und leicht mit Staubzucker bestreut servieren.

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Hier könnt ihr das Rezept ansehen oder herunterladen:

P. S.: Wem das jetzt alles doch ein bisschen zu viel Arbeit ist, der besucht am besten das Traditionswirtshaus von Zell am See.




Das Kaiserschmarren Rezept für daheim

Kaiserschmarren Rezept

Der Kaiserschmarren ist eines der berühmtesten Desserts der österreichischen Küche. Das Rezept, viele Infos und ein Kochvideo über diesen Klassiker gibts diesmal im Steinerwirt's Blog

Geschichte und Ursprung des Schmarrens

Der Schmarren – ein einfaches Gericht aus Milch, Eiern, Mehl und Salz - ist seit Jahrhunderten als einfache bäuerliche Speise bekannt. Erstmals in der Literatur erwähnt wird ein Schmarren 1563 in der Hochzeitspredigt des deutschen Theologen Johannes Mathesius, in der von einem „feisten“ Schmarren die Rede ist. Im 18. Jahrhundert wurde der Schmarren von der städtisch-bürgerlichen Küche übernommen, verfeinert und somit "salonfähig" gemacht. Weiters entstanden die heute als Synonym für die Wiener Küche geltenden Gerichte wie „Kaiserschmarren mit Zwetschkenröster“ oder Mehlschmarren, Grießschmarren- und Semmelschmarren. Historiker gehen davon aus, dass der „Kaiserschmarren“ aus dem Wort „Kaser“, abgeleitet von „Casa“ (Casaschmarren = Hausschmarren) entstand, was „Senner“ heißt und im Laufe der Zeit „Kaiserschmarren“ daraus wurde und seinen Ursprung im südlichen Alpenraum hat. Nichtsdestotrotz drückt diese Speise doch den Wohlstand aus, war doch Zucker und weißes Mehl in früheren Zeiten ein Zeichen für Wohlstand und blieb der höher gestellten Herrschaft vorbehalten. Die Bezeichnung "Kaiser" für Gerichte wurde im 19. Jahrhundert von österreichischen Köchen dann gewählt, wenn es galt, Speisen und besonderer Güte auszuzeichnen (z. B. Kaisersemmel, Kaiserfleisch).

Legenden um den Kaiserschmarren

Die Geschichte des Kaiserschmarrens wird in mehreren Legenden mit dem österreichischen Kaiserhaus in Zusammenhang gebracht und ist vermutlich auf Kaiser Franz Joseph I. (1830 - 1916) zurückzuführen.Der Kaiser soll bei einem seiner Jagdausflüge im Salzkammergut einen Holzfällerschmarren vorgesetzt bekommen haben. Dieser wurde ihm zu Ehren mit guten Zutaten wie Milch, Rosinen und Eiern verfeinert. So wurde aus einem gewöhnlichen Holzfällerschmarren ein vornehmer Kaiserschmarren. Eine weitere Legende ist, dass dem Hofkoch bei der Palatschinke einmal der Teig zu dick geraten und zerrissen war. Der Kaiser schickte daraufhin seinen Nachtisch mit den Worten zurück: „So ein Schmarrn ist des Kaisers nicht wert!“ Der missratene Eierkuchen war also nicht gut genug, seiner Hoheit serviert zu werden – so zumindest die Legende. Andere Quellen behaupten, dass der Kaiserschmarren ursprünglich eigentlich ein „Kaiserinschmarren“ war, da er 1854 von Wiener Köchen für die Kaiserin Elisabeth kreiert wurde. Doch die stets auf ihre Linie achtende Kaiserin Elisabeth („Sisi“) fand weniger Gefallen daran als ihr Gatte Kaiser Franz Joseph I., und so wurde daraus der „Kaiserschmarren“. Eine weitere Geschichte erzählt folgendes: Franz Joseph liebte Bad Ischl und war so oft wie möglich dort. Die kaiserliche Familie machte durch ihre Anwesenheit die Stadt hoffähig. Bei einem der Aufenthalte des hohen Paars in Ischl ließ sich der k. k. Küchenchef etwas Neues, Leichtes für die Kaiserin einfallen. Da er wusste, dass Sisi Probleme mit den Zähnen hatte, kochte er einen Schmarren. Er kopierte eine in Oberösterreich beliebte einfache Süßspeise aus Mehl, Milch und Eiern, den „Kaserschmarren“. Er verfeinerte das Gericht mit Rosinen und servierte es als Nachspeise. Der Kaiser verstand den Namen schlecht und meinte, dass der Koch ihm zu Ehren die neue Mehlspeis' "Kaiserschmarren" genannt habe. Sisi soll den Schmarren der Rosinen wegen nicht besonders gemocht haben.

Zutaten (2 Portionen)

3 Eier
250 ml Milch
120 g Weizenmehl glatt
30 g Kristallzucker
50 g Rosinen
40 g Butter
1 cl Rum
Staubzucker

Zubereitung

Backrohr auf 280 Grad erhitzen. Milch, Mehl, Kristallzucker und Rum mit dem Stabmixer gut verrühren. Danach die Eier dazugeben und kurz durchmischen. Die Butter in einer Pfanne auf dem Herd erhitzen. Die Rosinen im heissen Fett kurz anbraten, anschliessend die Masse in die Pfanne geben und ca. 30 s anschwitzen. Den Kaiserschmarren im Ofen ca. 4 min backen, bis er goldgelb ist und in der Pfanne aufgeht, das heisst, sich in der Pfanne hebt. Jetzt den Teig in der Pfanne wenden und mit etwas Kristallzucker überstreuen (Tipp vom Profi: das Wenden gelingt leichter, wenn man vorher den Teig in der Pfanne in 2 Teile schneidet). Danach wird der Teig nochmals für ca. 4 min im Ofen gebacken. Zum Abschluss wird der Kaiserschmarren in der Pfanne in kleine Teile „zerrissen“, auf dem Teller angerichtet und mit Staubzucker bestreuen. Der Kaiserschmarren wird klassischerweise mit Zwetschkenröster serviert, es passen aber auch Apfelmus oder Birnenkompotte bestens dazu.

Mehr Rezepte vom Steinerwirt

Weitere Originalrezepte, zum Beispiel für unsere berühmten Salzburger Nockerl findet ihr hier. Wer einen perfekten Kaiserschmarren geniessen will, ohne selbst in der Küche zu stehen, der besucht einfach den Steinerwirt in Zell am See. In unserem Restaurant bereiten wir viele Klassiker der Österreichischen Küche frisch zu - hier findest du unsere Speisekarte. Für alle kleinen Gäste gibt es den Steinerwirt Miniclub, unser Kinderspielraum mit kindergerechter Ausstattung und vielen lustigen Spielen.

Die besten Kochbücher gibt's auf...

Pasta Vitalis

Steinerwirt´s Pasta Vitalis - das Rezept

Der Frühling ist da - und mit ihm die Zeit für leichte Speisen!

Wie das halt oft so ist daheim: der Appetit ist da, aber die Zeit knapp und der Kühlschrank wieder mal halbleer. Versuch´s doch mal mit Spaghetti Vitalis. Die schmecken super und sind einfach und schnell zubereitet. Eine leichte Speise, die perfekt zur Jahreszeit passt. Und wer zum Kochen trotzdem keine Lust hat, der besucht uns im Steinerwirt 1493.

Zutaten für 4 Personen, Dauer 10-15 Minuten

Pasta
400 g Spaghetti Nr. 5
frisch geriebener Parmesan

Pesto
100 ml Olivenöl
1 Bund Basilikum
20 g Pinienkerne
Salz, Pfeffer aus der Mühle
1 EL geriebener Parmesan
½ Knoblauchzehe

Gemüse
100 g Champignons
50g Zuckererbsenschoten
1 kleine Zucchini
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika

1. Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.

2. Für das Pesto Pinienkerne ohne Fett in einer heissen Pfanne anbräunen. Kurz abkühlen lassen. Alle Zutaten für das Pesto mixen und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.

3. Gemüse in kaltem Wasser waschen und schneiden.

4. Spaghetti im Salzwasser al dente (6 - 7 Minuten) kochen.

5. Währenddessen das Gemüse in Olivenöl in der heißen Pfanne anschwitzen.

6. Spaghetti abseihen und zum Gemüse dazugeben.

7. Mit Pesto verfeinern und Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.

Salzburger Nockerl Rezept

Salzburger Nockerl Rezept

Süss wie die Liebe und zart wie ein Kuss... Die Geschichte eines Klassikers und das Original Rezept für daheim

"Süss wie die Liebe und zart wie ein Kuss" - so schmecken Salzburger Nockerl. Heisst es zumindest in der Operette "Saison in Salzburg" von Fred Raymond. Aber bevor wir zum Rezept kommen, noch kurz einige Trivia rund ums Thema: Salzburger Nockerl sind, technisch gesehen, ein Soufflé und dementsprechend temperaturempfindlich. Die traditionellen drei "Gupfe" (Hügel) symbolisieren Mönchsberg, Kapuzinerberg und Gaisberg, die drei Hausberge der Stadt Salzburg. Und erfunden wurden sie im 17. Jahrhundert, angeblich sogar von Salome Alt. Salome Alt war die langjährige Maitresse des Fürsterzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, der für sie das heutige Schloss Mirabell bauen liess. Aber zurück zu den Salzburger Nockerl: hier ist unser Rezept und wir wünschen viel Spass & gutes Gelingen! Und wenn Ihnen das Selbermachen zu mühsam ist - der kommt einfach in den Steinerwirt 1493 in Zell am See!

Zutaten für 4 Personen, Dauer 15-20 Minuten
350 ml Eiweiß (= ca. 6 Eier)
5 Eidotter
90 g Zucker
50 g Mehl
2 EL Preiselbeeren
Prise Vanillezucker
Prise Salz
flaches Keramikgeschirr

Karamelsauce
500 g Zucker
400 ml Sahne

Zubereitung:

1. Backrohr auf 200° C erhitzen.

2. Preiselbeeren gleichmäßig auf dem Boden des Keramikgeschirrs verteilen.

3. Eiweiß und Zucker mit Salz zu Schnee schlagen

4. Mehl und Vanillezucker unterheben.

5. Eidotter gut verrühren und in die Masse unterheben.

6. In Keramikgeschirr aufsetzen und bei 200° C für ca. 8 Minuten backen.

7. Für die Karamelsauce Zucker karamelisieren, mit Sahne ablöschen, einkochen.

TIPP:
Für ein besonderes Geschmackserlebnis etwas Zitronenzeste zur Masse unterheben!

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Hier könnt ihr das Rezept ansehen oder herunterladen:

P. S.: Wem das jetzt alles doch ein bisschen zu viel Arbeit ist, der besucht am besten das Traditionswirtshaus von Zell am See.